„Wie soll es nach meinem Abitur weitergehen? “ – eine quälende Frage, die vor dem Hintergrund einer immer komplexeren und vielfältigeren Berufswelt nicht immer einfach zu beantworten ist. Die Eduard-Spranger-Schule möchte ihren zukünftigen Abiturienten die bestmögliche Unterstützung hierbei anbieten und organisiert unter der Leitung von Stephan Reinhardt ein umfassendes Programm zur Berufs- und Studienorientierung.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 haben hierbei die Möglichkeit, über das Schuljahr verteilt, an verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen. Das Angebot reicht von Messe- und Hochschulbesuchen über Beratungstests bis hin zu Bewerber- und Orientierungstrainings. Das Herzstück dieses umfassenden Programms stellen allerdings die Beratungstage an der Eduard-Spranger-Schule dar. Hierzu folgten zahlreiche Referenten der Einladung an die Eduard-Spranger-Schule und standen den Schülerinnen und Schülern über zwei Tage bereitwillig Rede und Antwort. So konnten sie Einblicke in Unternehmen wie fischer, Schmalz und Daimler erhalten. Daneben waren auch Einrichtungen wie das Landratsamt, das Finanzamt, das Amtsgericht und die Polizei vertreten. Dies wurde durch die Steuerberatung von Au und von Seiten der Hochschulen durch die DHBW Villingen-Schwenningen ergänzt. Im sozialen Bereich stellten die BruderhausDiakonie Jugendhilfe Loßburg – Rodt und die AOK Nordschwarzwald ihr Studien- und Ausbildungsangebot vor.
Seit mehreren Jahren sind in diesen Tagen auch die Studien- und Ausbildungsbotschafter an der Eduard-Spranger-Schule zu Gast. Diese waren in diesem Jahr mit drei jungen Studenten und fünf jungen Auszubildenden aus verschiedenen Studien- und Berufsfeldern an der Schule vertreten. Sie berichteten ausführlich und auf unterhaltsame Weise über ihre persönlichen Erfahrungen in ihren Studien- und Ausbildungsgängen: Was ist bei der Wahl eines Studiums beziehungsweise einer Ausbildung zu beachten. Welche Fristen gibt es. Welche Möglichkeiten gibt es ein Studium zu finanzieren beziehungsweise wie ist der Verdienst während der Ausbildung. Anschließend bot sich den Schülerinnen und Schülern noch die Möglichkeit in Kleingruppen mit den Studien- und Ausbildungsbotschaftern persönlich ins Gespräch zu kommen.