Am Freitag, den 17. Mai 2024, fand an der ESS im Rahmen des Projekts „Schule ohne Rassismus“ ein bedeutsamer Projekttag gegen Antisemitismus statt. Unter dem Motto „Stronger together – WIR sagen NEIN zu Antisemitismus“ beteiligten sich alle Vollzeitklassen aktiv an verschiedenen Workshops, um ein starkes Zeichen für Toleranz und Zivilcourage zu setzen.
Der Projekttag wurde von der SMV organisiert, die Unterstützung von zahlreichen GGK-Lehrkräften erhielt. Ein besonderer Dank gilt der Landeszentrale für politische Bildung und Youngcaritas, die den vier Eingangsklassen die Teilnahme an speziellen Workshops ermöglichten. Diese Workshops, darunter der „Minetest Gaming-Workshop gegen Hate-Speech und Diskriminierung“ und „Platz für Toleranz – ein kreatives Sitzbankprojekt“, fanden Anklang und regten die Schülerinnen und Schüler zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema an.
Für die anderen Klassen wurden fünf verschiedene Workshops angeboten. Unter anderem konnten die Schülerinnen und Schüler auf einer großen Stoffbahn bunte Handabdrücke hinterlassen, um ein gemeinsames Kunstwerk für Vielfalt und Toleranz zu schaffen. Andere Workshops behandelten Themen wie „Antisemitismus – Gibt es hier nicht. Oder etwa doch?“ und „Nicht-Wissen: Teil des Problems?!“, die durch Fallbeispiele und theoretische Grundlagen das Bewusstsein für Antisemitismus schärften. Darüber hinaus boten Diskussionen im Workshop „Darf man das? Deine Meinung zählt!“ Raum für Debatten über Toleranz und Diskriminierung. Zudem konnten die Klassen schließlich eigene Buttons und Flaschenöffner gestalten, um ein Zeichen für Solidarität zu setzen.
Dank der engagierten Vorbereitung und Unterstützung aller Beteiligten wurde der Projekttag ein Erfolg und trägt sicher zur weiteren Förderung von Toleranz und Zivilcourage an der ESS bei. Die Schulleitung und die SMV bedanken sich bei allen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern für ihre aktive Teilnahme und freuen sich auf weitere gemeinsame Projekte.