„Spranger-Schüler entdecken Leipzig, das neue Berlin“
Geschichte, Kultur, Rätsel, Action und Spaß standen auf der fünftägigen Studienfahrt nach Leipzig auf dem Programm.
Unter der Leitung des Lehrerteams Annette Bachmann, Svenja Kilgus, Christina Szantay und Stefan Bäuerle fuhren 36 Schülerinnen und Schüler der Eduard-Spranger-Schule nach Leipzig, um eine ereignisreiche Woche zu erleben.
Früh ging es am Montagmorgen mit dem Zug nach Leipzig. Das frühe Aufstehen wurde belohnt, denn die Ankunft war bereits am Montagmittag. Dadurch konnten sich alle mithilfe einer Stadtführung einen Überblick über einige, wichtige Sehenswürdigkeiten der Stadt verschaffen. Neben der zahlreich erhaltenen Altbausubstanz ist das einzigartige Leipziger System an Passagen und Durchhöfen bekannt. Weiterhin wurde unter anderem der Augustusplatz samt altem Rathaus und das Bach-Denkmal besichtigt.
Der Dienstag stand ganz im Zeichen des wunderschönen Makleenberger Sees. Bei traumhaftem Wetter konnte im Kanupark ein Wildwasser-Rafting stattfinden. Nach einer kurzen Vorstellung des Kanuparks hieß es: Kleidung wechseln, bei der Einweisung zuhören und bei Geschicklichkeits- und Teamspielen Mut und Können zu beweisen. Den krönenden Abschluss bildete das halbstündige Wildwasser-Rafting. Der Rest des Tages wurde am Strand des Sees verbracht.
Besonders bekannt ist Leipzig für die Völkerschlacht von 1813. Am Mittwochvormittag wurde das dazugehörige Völkerschlachtdenkmal, das als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt, besichtigt. Nach dem Besuch des Museums wurde den Klassen das Denkmal bei einer Führung nähergebracht und zum Schluss wurden die 364 Stufen zur Aussichtsplattform erklommen. Die Anstrengung wurde mit einem phänomenalen Panoramablick auf Leipzig und die Umgebung belohnt.
Nachmittags konnten interessierte Schülerinnen und Schüler den Leipziger Zoo besichtigen oder auf eigene Faust die Stadt erkunden.
Am Donnerstag stand Leipzig als Stadt der Medien im Mittelpunkt. Vormittags wurde der in Leipzig ansässige „Mitteldeutsche Rundfunk“ mittels einer Tour durch die Studios kennengelernt. Die bekannte Arztserie „In aller Freundschaft“ wird beispielsweise in Leipzig gedreht. Weiter ging es zum Panometer Leipzig, in dem das neue 360-Grad-Panorama zu „New York 9/11 Krieg in Zeiten von Frieden“ bestaunt werden konnte, welches an die globalen Auswirkungen der Anschläge vom 11. September 2001 erinnert. Anschließend konnte das „Zeitgeschichtliche Forum“ besichtigt werden, welches die DDR multimedial näherbrachte. Abgerundet wurde die Studienfahrt durch ein gemeinsames Abendessen, bevor am Freitag die entspannte Heimreise angetreten wurde.
Das Lehrerteam bedankt sich bei den Schülerinnen und Schülern für die geniale Studienfahrt! S. Bäuerle
