Am vergangenen Dienstag (7.5.) verwandelte sich der Musiksaal der Eduard-Spranger-Schule in Freudenstadt im Rahmen der Europa-Woche in ein Forum für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums. Ziel der Veranstaltung war es, die Bedeutung Europas, der Globalisierung und der Demokratie im modernen Wirtschaftskontext zu beleuchten.
Die Veranstaltung begann mit herzlichen Begrüßungsworten durch die Schulleitung, gefolgt von einer Einführung durch Herrn Knut Lohrisch, Mitglied der Geschäftsführung der Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald. Herr Lohrisch betonte in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit von Demokratie und die Rolle Europas in einem zunehmend globalisierten Wirtschaftsumfeld.
Im Zentrum der Veranstaltung stand eine von Herrn Lohrisch moderierte Diskussionsrunde, an der Sarina Kaufmann, Connor Knopf und Emre Yilmaz – Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums – sowie Herr Gans, Leiter der Unternehmenskommunikation der Schmalz GmbH, teilnahmen. Sie erörterten tiefgehende Fragen zur Positionierung der europäischen Wirtschaft im globalen Rahmen und die Herausforderungen, die junge Menschen in dieser dynamischen Landschaft erwarten.
„Desinteresse an Politik kann man sich nicht mehr leisten.“ Mit dieser Aussage unterstrich Herr Gans die Bedeutung politischer Bildung und persönlichen Engagements in einer vernetzten Welt.
Die Diskussion warf auch ein Licht auf die Zukunft der Globalisierung und ihre Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung Europas. Besonders interessant waren die Überlegungen zur Rolle Deutschlands in der EU und wie sich junge Menschen darauf vorbereiten können, aktive und informierte Bürgerinnen und Bürger in dieser sich verändernden politisch-wirtschaftlichen Landschaft zu sein.
Der erfolgreiche Abschluss dieser Diskussionsrunde betont einmal mehr die Bedeutung einer fundierten wirtschaftlichen und politischen Bildung als unerlässlichen Bestandteil der Ausbildung am Wirtschaftsgymnasium der Eduard-Spranger-Schule.